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Flüchtlingssituation und Evaluation beschäftigen Regionsvorstand


30.09.2015 // Neuausrichtung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf dem Prüfstand


Der Vorstand der Region Sønderjylland-Schleswig traf sich am Dienstag zur dritten Sitzung in diesem Jahr. Neben Berichten und der Aussprache zu aktuellen Themen standen eine politische Bewertung der aktuellen Flüchtlingssituation sowie die Ergebnisse der Evaluation durch die Partner im Vordergrund des Treffens. 

Alle Partner der Region berichteten über die verschiedenen Herausforderungen, die sich aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation stellen. Sowohl die Unterbringung, als auch die akute Betreuung Ankommender bringt eine hohe Arbeitsbelastung mit sich. Man war sich einig, dass eine weitere und länger anhaltende Zunahme der Flüchtlingsströme beide Länder und insbesondere deren Kommunen vor große personelle, organisatorische und finanzielle Herausforderungen stelle. Als besonderes Problem stellte sich auf deutscher Seite die Betreuung unbegleiteter Jugendlicher dar. 

Als Ergebnis der laufenden Evaluation wurde ein Strategieprozess beschlossen, der von verstärkten Kommunikationsmaßnahmen begleitet werden soll. Gleichzeitig wurde eine neue Struktur für die Kulturarbeit in der Region einstimmig genehmigt. 

Abschließend forderte der Regionsvorstand die Regierungen in Kopenhagen, Kiel und Berlin auf,  den im Frühjahr begonnenen Prozess der Förderung des Wirtschaftswachstums und des Arbeitsmarktes im Grenzland weiterhin zu unterstützen.

„Der erste Schritt wurde getan und sollte ungebremst fortgesetzt werden…“, so Ulrich Brüggemeier, Vorsitzender der Region. Sein Stellvertreter, Hans Philip Tietje ergänzte, „…es wurden für die Region gute Ergebnisse erzielt, hieran gilt es weiterzuarbeiten, denn die Herausforderungen bleiben bestehen“.

 

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